Lichterweg im Winterwunderland

Rückblick

In der zauberhaften Winterlandschaft von Kirchberg entfaltete sich am 3. Dezember 2023 ein faszinierendes Spektakel - der dritte Lichterweg. Die frisch verschneite Landschaft, beleuchtet von unzähligen Lichtern, schuf eine Atmosphäre von atemberaubender Schönheit und Einzigartigkeit.

Eine grosse Schar von Besuchern, angezogen von der 5 km langen Lichterspur, die sich durch Felder und Wälder im Höchfeld Kirchberg schlängelte, wurde von einem sprechenden Kamel begrüsst.

Im Wald von Bütikofen rollten leuchtende Kugeln vorbei, und weiter bergauf konnten sich die Teilnehmenden am Feuer mit Schlangenbrot stärken und die Weihnachtsgeschichte in Form eines Schattentheaters geniessen. Bald darauf trafen sie auf den Samichlaus, von dem sie mit etwas Glück auch ohne Versli ein Grittibänz-Geschenk bekamen.

Vorbei an faszinierenden Lichterbildern, wartete auf halber Strecke eine Punschstation auf die Teilnehmenden.

Bevor die Teilnehmenden wieder auf dem Chilchhoger ankamen, begegneten sie auch noch Rentieren und Schauspielern, die am Feuer Kurzgeschichten erzählten.

Als besonderes Highlight traten lichtumhüllte Tänzerinnen aus dem Wald und auf dem Feld auf.

Diejenigen, die der Lichtspur bis zum Ende folgten, wurden mit einem Schatz, einer Liveband und Speis und Trank belohnt, oder sie konnten in der stimmungsvollen Stille der Kirche ausruhen.

Unterwegs bot sich auch die Möglichkeit, Licht ins Dunkel zu bringen, indem man eine Karte für Mitmenschen schrieb oder einen guten Wunsch für sich selbst mitnahm.

Ein unvergessliches Erlebnis, das die besondere Stimmung der Weihnachtszeit in jedem Herzen entfachte.

Rückblick

Am 5. Dezember 2021 fand der zweite Lichter-Erlebnisweg Kirchberg statt.

Wer sich auf den Weg machte begegnet unter anderem einer beleuchteten Krippe, tanzenden Lichtern, dem Samichlaus mit Schmutzli und seinem Eseli, kurzen Geschichten am Feuer, Punch, Suppe und sogar einem Engel.

Hintergrund

Erster Lichterweg 2020

Lichter-Erlebnisweg Kirchberg vom 3. Dezember 2020

In belastenden Zeiten ein achtsames Angebot anbieten, welches Menschen guttut und ermutigend wirkt.

Das Licht zum Lichterweg wurde in einem selbstgebastelten Laternli einer Kindergartenschülerin angezündet.
Das Mädchen wollte mit ihrer Laterne hinaus in die Nacht. Draussen in der dunklen Nacht im Wald nahm dann die Geschichte ihren Lauf. In kurzer Zeit liessen sich Menschen vom Licht und der Idee vom Lichter-Erlebnisweg anstecken. Es entstand ein Lichter-Erlebnisweg mit rund 20 Stationen auf einer Strecke von 5 Kilometer.

Auf den Lichterweg sollten sich die Menschen am 4. oder am 5. Dezember machen können. Aber es sollte nicht sein, dass im Jahr 2020 ein Projekt planmässig stattfinden kann. Die Wetterprognosen waren derart schlecht, dass das Projekt kurzfristig um einen Tag vorverschoben werden musste.

In Flexibilität eingeübt liessen sich zahlreiche BesucherInnen am Abend vom 3. Dezember überraschen. Allein, zu zweit, zu fünft, mit der Familie folgten sie der Lichtspur über Felder, durch Wälder bis in die Kirche.  Der Lichter-Erlebnisweg tat sowohl den BesucherInnen wie auch den Organisierenden sichtlich gut.

Und die Kindergartenschülerin? Sie war auch mit ihrem Laternli unterwegs und freute sich besonders als sie dem Samichlaus mit Schmutzli und Eselein im Wald vom Höchfeld begegnete.