Emil und die Detektivinnen und Detektive

Rückblick

Rasante Verfolgungsjagd und Triumph: «Emil und die Detektive erobern die Bühne in Kernenried»

In einer vielseitigen Inszenierung des zeitlosen Klassikers
“Emil und die Detektive” von Erich Kästner begeisterte die Kinder-Theatergruppe ONE Act das Publikum in fünf abendfüllenden Vorführungen im Gasthof Löwen in Kernenried.
Das Bühnenwerk, das sich zu einem Generationenprojekt entwickelte, fesselte nicht nur die jungen Darsteller, sondern auch die Zuschauer im Saal.

Ein Diebstahl, eine Verfolgungsjagd und ein überraschendes Ende

Die Geschichte dreht sich um den zwölfjährigen Emil Tischbein, der auf seiner ersten Reise nach Berlin sein gesamtes Geld an einen mysteriösen Mitreisenden namens Grundeis verliert. Diese Szene wurde vorab in alten Bahnwägen gedreht.
Doch Emil ist kein gewöhnlicher Junge – er beschliesst, den Dieb auf eigene Faust zu verfolgen. Unterstützt von einer Gruppe cleveren Berliner Kinder und seiner Cousine Pony Hütchen, entfaltet sich eine spannende Jagd quer durch Berlin.

Esprit, Charme und Spielfreude

Die Crew von ONE ACT brachte das Stück mit Esprit und Charme zum Leben. Die jungen Darsteller überzeugten durch ihre Spielfreude. Die Bühne wurde zum Schauplatz eines aufregenden Zusammenspiels aus Theaterspiel, Videosequenzen und Musik. Die Zuschauer waren gebannt, als die Detektivinnen und Detektive den gerissenen Gauner Grundeis aufspürten.

Triumpf und Kuchengenuss

Am Ende triumphierten die jungen Ermittler, und der vermeintliche Dieb entpuppte sich als gesuchter Ganove.
Die gute Stube der Grossmama wurde zum Schauplatz der Feierlichkeiten, bei denen der Erfolg gebührend mit Kuchen gefeiert wurde.
Diese mitreissende Geschichte verdeutlichte eindrucksvoll, dass Zusammenhalt und Teamarbeit die wahren Schlüssel zum Erfolg sind – nicht nur auf der Bühne, sondern auch abseits des grellen Rampenlichts.

Die Aufführung von “Emil und die Detektive” wird zweifellos noch lange in den Herzen der Schauspielerinnen, Schauspieler und Zuschauer nachklingen.

Infos

Co-Regie: 
Stefan Grunder
Beatrice Hitzler

Bühnenbild 
Xenia Jundt Fitzi
Michael Fitzi

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